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DIE BESTEN TIPPS UM PICKEL ZU VERMEIDEN UND BEHANDELN

DIE BESTEN TIPPS UM PICKEL ZU VERMEIDEN UND BEHANDELN

Von JENNA RENNERT

1st Oct 2020

Jenna Rennert ist eine Journalistin und ehemalige Beauty-Editorin von Vogue USA. Im Interview mit Dr. Barbara Sturm lernt sie die besten Tipps um Pickel und Unreinheiten zu vermeiden und behandeln.


Es gibt wohl kaum etwas Schlimmeres als einen ungebetenen, lästigen Pickel. Ich kenne das Gefühl gut – denn auch ich habe saisonal-bedingt oder gerade jetzt während des Tragens einer Schutzmaske mit Unreinheiten zu kämpfen.

Um Pickeln gar nicht erst zu nahe zu kommen, beuge ich ihnen normalerweise vor: Ich trage kaum Make-Up oder vertraue Alternativen wie zum Beispiel einer CC (color correction) Cream und versuche nur ein bisschen wasserfesten Mascara zu verwenden. Aber was kann man sonst noch tun, um Unreinheiten zu vermeiden? „Unreinheiten werden durch Hormonumschwünge, überschüssigen Talg, Bakterien, verstopfte Poren oder Entzündungen hervorgerufen,“ erklärt Dr. Barbara Sturm. Die Schönheitsärztin hat über die Jahre hinweg mit einer einzigartigen Hautpflege-Philosophie ihre eigenen Produkte entwickelt, um die Haut von Unreinheiten zu befreien. Daher habe ich sie nach ihren 5 besten Tipps gegen Akne und Pickel gefragt.

1. Halt‘ dich an die Routine

Eine einfache und zugleich effektive Pflegeroutine ist der erste Schritt in die richtige Richtung, um Unreinheiten zu vermeiden und zu behandeln. Anstatt die Haut dabei mit aggressiven Inhaltsstoffen auszutrocknen, empfiehlt Dr. Sturm allen, die an Pickeln leiden, die Haut mit ausreichend Feuchtigkeit zu versorgen. „Es ist ein weitverbreiteter Irrglaube, dass man die Haut austrocknen sollte um Pickel zu behandeln. In der Tat können Pickel durch Entzündungen und Trockenheit noch verschlimmert werden,“ sagt die Ärztin. Stattdessen empfiehlt sie, den Feuchtigkeitshaushalt der Haut im Gleichgewicht zu halten, damit die Funktion der Hautschutzbarriere gestärkt werden kann und Irritationen reduziert werden.

Mit ihrer CLARIFYING Kollektion versucht Dr. Sturm genau das zu bewirken. „Die Mischung aus Ballonrebe, Natternkopf und Sonnenblumenöl stärkt die Feuchtigkeitsbarriere der Haut und hilft ihre natürlichen Funktionen wiederherzustellen und zu unterstützen,“ um die Haut so zum Beispiel von Bakterien zu schützen und gleichzeitig die positiven Inhaltsstoffe wirksam aufzunehmen. Wer zu Akne neigt, sollte laut Dr. Sturm die Haut täglich gut reinigen und daraufhin ihr beruhigendes wie auch anti-oxidatives CLARIFYING SERUM sowie die CLARIFYING FACE CREAM verwenden.

Als Teil der täglichen Reinigung empfiehlt Dr. Sturm ihren BALANCING TONER abends mit einem Wattepad vorsichtig auf der Haut anzuwenden. Laut der Expertin ist dieser Schritt „besonders wichtig, da der Toner die letzten Reste von Make-Up, Pollution und anderen Unreinheiten, welche die Poren verstopfen könnten, entfernt.“ Außerdem enthält das Produkt Beta-Glucan und Panthenol, welche den pH-Wert der Haut ausgleichen. Gleichzeitig wirkt Hyaluronsäure beruhigend und feuchtigkeitsspendend.



2. Versuch’s mit einer guten Anti-Pickel Creme

Sollte sich ein lästiger Pickel dennoch bemerkbar machen, empfiehlt Dr. Sturm morgens und abends ihr CLARIFYING SPOT TREATMENT – eine Anti-Pickel Creme – aufzutragen. „Wenn man Unreinheiten mit heilenden und beruhigenden Inhaltsstoffen behandelt, kann man die durch die Entzündung eventuell resultierende Hyperpigmentierung auszugleichen,“ erklärt die Expertin. Tagsüber kann das getönte CLARIFYING SPOT TREATMENT verwendet werden. Die effektive Formulierung ist in acht verschiedenen Farbtönen verfügbar und außerdem mit antibakteriellen Wirkstoffen wie zum Beispiel Teebaumöl, Zinkoxid (welches hilft, die Talg-Produktion zu regulieren) und Vitamin B3 (um den natürlichen Heilungsprozess der Haut zu fördern) angereichert. Vor dem Schlafengehen empfiehlt Dr. Sturm das transparente Anti-Pickel Gel (CLARIFYING SPOT TREATMENT UNTINTED) aufzutragen. „Beide Treatments wurden mit feuchtigkeitsspendenden Inhaltsstoffen hergestellt, um sichtbare Rötungen und Irritationen zu reduzieren.“

3. Unterschätze nie die Kraft eines sanften Peelings

Zusätzlich zur täglichen Hautpflege-Routine empfiehlt Dr. Sturm zu Akne neigender Haut drei Mal die Woche mit einem sanften Peeling zu reinigen. Milde Scrubs beseitigen nicht nur abgestorbene Hautzellen, sondern glätten und hellen die Haut auch gleichzeitig auf. Außerdem helfen sie dabei, die Poren von Bakterien zu befreien, damit sich grundsätzlich weniger Talg ansetzt. Wer an Unreinheiten leidet, hat auch oft mit sensibler Haut zu kämpfen. Daher empfiehlt Dr. Sturm als Peeling ihren hoch effektiven DARKER SKIN TONES ENZYME CLEANSER. „Er wurde mit Enzymen formuliert, welche sanft Hautschüppchen beseitigen, ohne dabei die Hautgesundheit zu beeinträchtigen.“

4. Auf die richtige Ernährung kommt es an

Laut Dr. Maximilian Schubert, medizinischer Leiter des Gesundheits- und Wellness-Zentrums Vivamayr am Altausee, hat die Ernährung eine große Auswirkung auf deine Haut. „Der Stoffwechsel der von Tieren produzierten Milchprodukte führt zur Bildung von sauren Metaboliten wie Biogen, welche zu Hautirritationen führen können,“ erklärt der Experte. Laut einer Studie der American Academy of Dermatology ist die Wahrscheinlichkeit bei Frauen an Akne zu leiden 44% höher, wenn man zwei oder mehrere Gläser Kuhmilch am Tag konsumiert.

Dr. Sturm ist da der gleichen Meinung und merkt an, dass sie ihre Patienten und Kunden immer bittet, sich auf Laktose-Intoleranz und andere Allergien untersuchen zu lassen. „Außerdem empfehle ich all‘ meinen Kunden eine anti-entzündliche Diät, egal bei welchem Hauttyp.“. Dazu gehört es, Zucker, verarbeitete Kohlenhydrate und frittierte Lebensmittel zu vermeiden und lieber zu Fisch, Früchten und Gemüse, Chia-Samen, Olivenöl, Purslane, Pilzen, Süßkartoffeln und Avocados zu greifen.

Zusätzlich empfiehlt Dr. Sturm ein Haut-beruhigendes Nahrungsergänzungsmittel, um Irritationen zu lindern. „Mein SKIN RECOVERY fördert den natürlichen Heilungsprozess des Körpers“, erklärt sie. „Jede Kapsel bietet eine konzentrierte Menge an Boswelliasäuren und Ellagsäure, welche dem Körper dabei helfen oxidativen Stress zu verarbeiten.“ Kurkuma und Süßholzwurzel beruhigen die Haut beruhigen zudem und helfen somit Akne einzudämmen.



5. Vergiss‘ nicht deinen Sonnenschutz
 
 

UVA und UVB Strahlen können Hautirritationen hervorrufen. Gerade deswegen ist ausreichender Lichtschutz wichtig für alle, die zu Akne neigen. Bevor wir aber auf die richtigen Sonnenschutz-Produkte eingehen, müssen ein paar gefährliche Irrglauben noch aus der Welt geschaffen werden. In der Tat behauptet manch einer, dass die Sonneneinstrahlung sogar dabei helfen kann, Unreinheiten zu beseitigen. Das ist jedoch grundsätzlich falsch; die ungeschützte Einstrahlung kann Pickel und Akne sogar verschlechtern. Dann wäre da noch die Idee, das Sonnenschutzprodukte Unreinheiten hervorrufen? Ein weiterer Irrglaube.

Laut der AAD (American Academy of Dermatology) sollte jede Person – unabhängig von Alter, Geschlecht oder Herkunft – täglich Sonnenschutz verwenden um Hautkrebs vorzubeugen. Bei der Wahl eines Sonnenschutz Produktes kommt es laut Dr. Sturm aufs folgende an: „LSF weist nur auf UVB Schutz hin. UVA-Strahlen durchdringen die Haut jedoch noch tiefer, sogar im Flugzeug oder zu Hause durch das Fensterglas. Daher ist umfassender Lichtschutz sowohl vor UVA- und UVB-Strahlen absolut notwendig.“

Wenn man sich die Etiketten von Sonnenschutzprodukten durchliest, sollte man nach LSF 30 oder höher Ausschau halten, so Dr. Sturm. „LSF 30 kann vor 97% der UVB Strahlen schützen, während LSF 50 98% blockiert. Der Unterschied ist relativ gering,“ sagt sie. Bei der Wahl warnt Dr. Sturm auch vor Produkten, bei denen der Lichtschutz bereits in einer Creme oder einem Serum beigemischt wurde. „Die chemischen Elemente des LSF können die aktiven Inhaltsstoffe der Hautpflege Produkte zerstören“, sagt sie. Dr. Sturm rät daher zu ihren SUN DROPS SPF 50 – ein innovatives, leichtes und hautpflegendes Sonnenserum. „Die Sun Drops können vor oder nach dem Make-Up aufgetragen werden. Um den Lichtschutz im Laufe des Tages weiter aufrechtzuerhalten, v.a. bei Schwitzen, nach dem Schwimmen oder Abtrocknen, sollte das Serum mehrfach aufgefrischt werden.

UNTERZEICHNUNG:

Jenna Rennert

DATUM:

01. Oktober 2020


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