EIN BESONDERES WEIHNACHTSREZEPT

Die Weihnachtszeit war für uns immer etwas ganz Besonderes. Seit ich klein war, haben wir die Feiertage nach deutschen und unseren eigenen Traditionen gefeiert, und ich denke, das ist ein Teil der Schönheit des Festes; jede Familie feiert anders. Ich erinnere mich auch lebhaft daran, wie ich Weihnachten und Silvester in den USA verbracht habe - und wie sehr es sich von dem unterschied, was ich gewohnt war und kannte. Hier ist also ein kleiner Einblick, wie die Weihnachtszeit bei uns aussieht.

Wir besorgen und schmücken immer einen schönen Weihnachtsbaum, backen die leckersten Weihnachtsplätzchen (von denen die meisten von meiner Oma stammen, auf die ich gleich noch zurückkomme), die Kinder bekommen selbstgebastelte Adventskalender und wir gehen auf Weihnachtsmärkte und trinken Glühwein mit Freunden. Generell verbringen wir, wann immer es möglich ist, sehr viel Zeit mit der Familie. In meinen Augen geht es in dieser Zeit vor allem darum, mit den Menschen zusammen zu sein, die man liebt, und Wärme, Freundlichkeit und Liebe zu verbreiten.

Eine meiner liebsten und beständigsten Traditionen wird immer das Backen der berühmten Kekse meiner Oma sein. Jedes Jahr habe ich ihr beim Backen der Kekse zugesehen und ihr geholfen, die Kekse in Weihnachtspaketen an die ganze Familie zu verschicken. Als sie starb, war es mir sehr wichtig, diese Tradition ihr zu Ehren fortzusetzen. Meine Oma war nicht nur der fürsorglichste, liebevollste und wunderbarste Mensch, den ich kannte, sondern auch die fantastischste Köchin und Bäckerin. Natürlich ist es nicht immer leicht, der Qualität dieser Kekse gerecht zu werden. Aber ich habe alle ihre handgeschriebenen Rezepte gut aufbewahrt - und nach dem Feedback meiner Familie und Freunde bin ich inzwischen recht geschickt darin, sie selbst zu backen.
Diese Rezepte sind etwas ganz Besonderes für uns und ich habe sie nie mit jemand anderem als Familienmitgliedern geteilt, aber ich habe beschlossen, einen Klassiker mit euch zu teilen. Ich verspreche euch, dass dies das beste Rezept ist, das ihr je für Vanillekipferl finden werdet. Es mag wie ein einfaches Plätzchen klingen, aber sie sind mehr als köstlich und schmelzen förmlich auf der Zunge. Achtung - sie sind weder entzündungshemmend, noch gluten-, milch- oder zuckerfrei!

Vanille Kipferl Rezept

Zubereitung

• Alle Zutaten entweder mit den Händen oder einer KitchenAid verrühren (beim Backen ist die KitchenAid mein größter Schatz).
• Achte darauf, dass es ein gleichmäßiger Teig wird. Achtung: Der Teig wird sich ziemlich klebrig anfühlen und man kommt in Versuchung, Mehl hinzuzufügen, aber davon rate ich ab.
• Lass den Teig mindestens eine Stunde im Kühlschrank ruhen (ich mache ihn normalerweise am Tag davor).
• Preheat the oven to 160 degrees Celsius and prepare two baking trays.

• Nimm einen Teil des Teigs aus dem Kühlschrank und forme ihn zu kleinen Halbmonden (siehe beigefügtes Bild). Ich ziehe es vor, sie kleiner zu machen, damit ich viele kleinere Kekse habe anstatt nur wenige große.
• Backen, bis sie goldbraun sind; ich mache das immer nach Gefühl, aber kontrolliere auf jeden Fall nach zehn Minuten und dann alle ein oder zwei Minuten.
• Einen vertieften Teller oder eine Schüssel mit Puderzucker und Vanillezucker vorbereiten (etwa 250 g Puderzucker und vier Päckchen Vanillezucker).
• Sobald die Kekse fertig sind, nimm sie aus dem Ofen, lass sie ein oder zwei Minuten abkühlen und wälze sie dann, während sie noch warm sind, in der Puderzuckermischung, bis sie bedeckt sind.
• Die nächste Ladung backen :)

Charly Sturm ist ein langjähriges Mitglied des Team Sturm und eine unserer regelmäßigen Doctors Notes Autorinnen. Sie ist damit aufgewachsen, die Bedeutung der Wissenschaft hinter der Hautpflege und die wichtigsten Aspekte eines entzündungshemmenden Lebensstils kennenzulernen.