V SCHOOL MIT Ev’Yan Whitney UND Dr. Kate Balestrieri

Anlässlich der Lancierung der V COLLECTION hat Dr. Barbara Sturm eine exklusive "V" SCHOOL mit der Sexuality Doula und Sexualpädagogin Ev'Yan Whitney sowie der Sexualtherapeutin und Psychologin Dr. Kate Balestrieri veranstaltet. Ev'Yan Whitney hilft ihren Klienten, die Scham vor der Sexualität zu überwinden, und ist Gastgeberin des Podcasts The Sexually Liberated Woman, in dem sie das Thema Sex und Intimität entstigmatisiert. Dr. Balestrieri ist die Gründerin von Modern Intimacy, einer Plattform, die Therapeuten mit Paaren und Einzelpersonen zusammenbringt, um gesündere Beziehungen rund um die Sexualität zu schaffen. Diese spezielle V SCHOOL regt zu einem offenen Gespräch über sexuelle Gesundheit, Wellness und die Haut im weiblichen Intimbereich an. Lies weiter für unsere 8 wichtigsten Erkenntnisse.

V SCHOOL MIT DR. BARBARA STURM EV'YAN WHITNEY UND DR. KATE BALESTRIERI

1. Gespräche über Intimität beginnen 

Viele Frauen haben keine Beziehung zu ihrer Vulva, und das kann oft dazu führen, dass sie Angst haben, über Intimität und sexuelle Gesundheit zu sprechen. Das liegt vor allem an den gesellschaftlichen Konventionen, der Sexualkultur und den Erwartungen, wie die Vulva aussehen sollte. Dr. Balestrieri erklärte: "Wir erleben unsere Vulva und Vagina oft als diese abgeschotteten Teile unseres Körpers. Es gibt den Rest unseres Körpers gibt und dann die Genitalien hier drüben." Sie ermutigt uns, darüber nachzudenken, ob wir unsere Genitalien "mit einbeziehen", wenn wir über unseren Körper nachdenken, und wie dies das Gespräch über Intimität öffnen kann. Dr. Sturm fügte hinzu, dass der Beginn des Gesprächs mit etwas so Einfachem wie der Intimhygiene eine Offenheit dafür schaffen kann, über unsere sexuelle Gesundheit zu sprechen, ohne sich unwohl zu fühlen.

V DROPS

2. Die korrekte Sprache ist entscheidend

"Die Sprache ist sehr wichtig", erklärte Ev'Yan, und es ist für Frauen und Menschen mit Vulva und Vagina von großer Bedeutung, darüber nachzudenken, wie wir unsere Genitalien bezeichnen. In den Medien wird der gesamte Intimbereich oft als "Vagina" bezeichnet, obwohl die Vagina in Wirklichkeit nur der innere Bereich ist - und die Vulva alles Äußere. Die Verwendung der richtigen Sprache ist ein Weg, wie wir unseren Körper achten.

3. Die Haut im Intimbereich verändert sich mit dem Alter

"Die häufigste Frage, die ich von Menschen mit Vulva und Vagina bekomme, lautet: 'Warum verändert sie sich?'", so Dr. Balestrieri. Genau wie der Rest unseres Körpers verändert sich auch unser Intimbereich mit dem Alter. Der Hormonspiegel kann sinken oder steigen und dazu führen, dass die Haut trockener, dünner oder weniger elastisch wird, was manchmal zu Schmerzen beim Sex führt. Auch Veränderungen des pH-Werts können das Berührungsempfinden beeinträchtigen. Diese Faktoren können dazu führen, dass wir uns von unserem Körper und sogar von unserer Identität als Frau distanzieren. Ev'Yan fügte hinzu, dass dieses Gefühl der Entkörperlichung eine Verletzlichkeit und Angst um uns selbst und unsere Sexualität hervorrufen kann.

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4. Der Intimbereich ist mehr als nur etwas rein Funktionales

Dr. Balestrieri erklärte, dass wir dazu neigen, unsere Vagina und Vulva nur als etwas zu sehen, das repariert oder behandelt werden muss - zum Beispiel, wenn wir eine Infektion behandeln lassen, zum Arzt gehen oder uns sogar wachsen lassen. "Wir versuchen immer, sie zu verbessern oder zu reparieren, oder es ist oberflächlich... Ich lade alle ein, darüber nachzudenken", fügte sie hinzu, "Kann deine Vagina und deine Vulva ein Teil von dir sein, der wertvoll ist, auch wenn er im Moment nicht als etwas Funktionelles genutzt wird?"

5. Die Vulva aus dem Blickpunkt der Selbstfürsorge sehen  

Genauso wie wir ein Serum oder eine Augencreme mit Bedacht auftragen, können wir auch unserem Intimbereich die gleiche Aufmerksamkeit widmen. Auf diese Weise können wir eine neue Beziehung zu unserem Körper aufbauen, indem wir die Vulva aus dem Blickwinkel der Selbstfürsorge betrachten. In Bezug auf die V COLLECTION sagte Dr. Sturm: "Es ist wirklich cool, diesen zusätzlichen Schritt zu machen und dem Intimbereich die gleiche Aufmerksamkeit zu schenken wie den Haaren, den Nägeln oder jedem anderen Körperteil."

V SCHOOL MIT DR. BARBARA STURM EV'YAN WHITNEY UND DR. KATE BALESTRIERI

6. Die Berührung unserer Haut verbindet uns mehr mit unserem Körper

"Wenn ich über die Vorteile der V DROPS nachdenke, denke ich daran, wie viel stärker die Verbindung zwischen Geist und Körper werden kann, wenn wir uns berühren, ohne eine Absicht dahinter zu haben", sagt Dr. Balestrieri. Wenn wir unseren Körper auf nicht-sexuelle Art und Weise berühren, ohne eine Funktion zu verfolgen, machen wir unser Gehirn auf natürliche Weise auf die Bereiche aufmerksam, mit denen wir interagieren. Dadurch entsteht ein besseres sensorisches Verständnis, da das Gehirn eine fließende Verbindung zu diesem Körperteil herstellt, was uns hilft, in Verbindung zu bleiben und uns bewusster zu machen, wie er sich normalerweise anfühlt.

7. Das ABC der Intimpflege

Wenn es um Intimpflege geht, ist Einfachheit das Beste. Seife kann für die Vagina und die Vulva zu alkalisch sein und ihren natürlichen pH-Wert stören, was zu Infektionen führen kann, und Produkte mit Duftstoffen können Reizungen hervorrufen. Ev'Yan schlug auch vor, dass wir auf die Art der Unterwäsche achten sollten, die wir tragen, da sie täglich der erste Kontakt mit unseren Schamlippen ist. "Ich würde empfehlen, synthetische Stoffe zu vermeiden und Baumwolle zu verwenden“. Sie empfahl auch, keine zu eng anliegenden Kleider oder Unterwäsche zu tragen und zu Hause auf Unterwäsche zu verzichten, damit die Luft besser zirkulieren kann.

V WASH UND V DROPS

8. Akzeptiere deinen natürlichen Duft für mehr Intimität

Abgesehen davon, dass parfümierte Waschmittel und Intimpflegeprodukte den natürlichen pH-Wert der Vagina und der Vulva beeinträchtigen, hat es viele Vorteile, den natürlichen Duft des Körpers anzunehmen. Der Verzicht auf Parfüm ermöglicht mehr Intimität mit dem Partner, weil er deine natürliche Anziehungskraft verstärken kann - das schafft Raum, um zu akzeptieren, wie wir von Natur aus riechen. Zu verstehen, woher das Stigma kommt und warum wir unter Druck gesetzt wurden, auf eine bestimmte Weise zu riechen, kann ebenfalls helfen, die Art und Weise zu ändern, wie man darüber denkt, warum das eine Unsicherheit sein könnte. "Das ist natürlich, wir sind Tiere! Wir sollen ein bisschen schräg riechen", fügte Ev'Yan hinzu.